2015

Radtour 19.09.2015

Ergebnisprotokoll

Göttschlag:
• Von einigen Bürgern wurde der Wunsch nach einer Straßenbeleuchtung geäußert.
–> Prüfung der Anschlüsse durch die Verwaltung.
–> Schreiben mit Rückmeldung an alle Bürger durch die Verwaltung.

• Straßeneinläufe sind teilweise zu hoch – Regenwasser läuft schlecht ab.
–> Bitte Prüfung durch Bauhof bzw. Herrn Promberger

• Bürgermeister informierte die Bürger über den Stand der Umgehungsstraße und über die neue Ortsmitte.

Tünzhausen:
• Keine Probleme

Aiterbach:
• Gehwegreinigung mit Nebenflächen bei der Zufahrt Oberndorfer
–> Bitte Bauhof erledigen, wenn hier Gemeinde zuständig ist.

• Termin wegen Straßenreinigung (Staatsstraße) bitte veröffentlichen, damit Bürger Bescheid wissen.
–> Bitte Verwaltung Termin erfragen und künftig über Presse oder AN bekanntgeben

Unterkienberg:
• Kirchweg soll mit 10 km/h ausgeschildert werden.
–> Bitte Verwaltung veranlassen.

• Bauvorhaben Romantschak wurde von den Bürgern moniert.

Reckmühle:
• Es ist keine Ausschilderung von 30 km/h in der Siedlung Reckmühle.
–> Bitte Verwaltung bei Verkehrsschau besichtigen.
–> Evtl. Geschwindigkeitsmessgerät in der Siedlung aufstellen

• Durch parkende Pkw´s besonders bei der Einmündung in die Siedlung und auch entlang der Kienbergerstraße nach dem Spielplatz ist unübersichtlich.
–> Bitte Verwaltung bei Verkehrsschau besichtigen (evtl. Parkverbot)

• An den Weiden, Haus-Nr. 1 + 3, Straßenrand hat sich gesenkt, Teer der Straße bröckelt heraus.
–> Bitte Bauhof erledigen oder weitere Veranlassung.

Gewerbegebiet:
• Keine Probleme

Oberallershausen:
• Keine Probleme

Siedlung Beimannfeld:
• Viele Falschparker im Beimannfeld, Kontrolle durch Verkehrsüberwachung.
–> Bitte Erledigung durch Verwaltung – Verkehrsüberwachung abends veranlassen.

• Franz-Gallitz-Straße Einmündung Kienberger Straße ist sehr unübersichtlich. Ein Spiegel sollte angebracht werden.
–> Bitte Verwaltung erledigen.

• Viele parkende Pkw´s in der Franz-Gallitz-Straße von der Kurve bis zur Einmündung Kienbergerstraße. Dadurch wird die Kurve sehr unübersichtlich.
–> Teilweise Halteverbotsschild anbringen.
–> Bitte Verwaltung bei der Verkehrsschau besichtigen.

• Die Stellplätze der Firma Bauschutz sollten angeschaut werden, da auf dem aktuellen Parkplatz teilweise Container stehen und können von den Arbeitnehmern nicht benutzt werden.
–> Bitte Erledigung durch Verwaltung. Besichtigen und evtl. Stellplatzsatzung fordern.

• Die Straße zwischen Kienberg und Aiterbach sollte ganz mit 50 km/h ausgeschildert werden.
–> Bitte Verwaltung erledigen oder weitere Veranlassung.

• Laut Herrn Freynick fahren viele LKW´s durch die Franz-Gallitz-Straße. Verkehrszählgerät sollte bei der großen Kastanie aufgestellt werden.
–> Bitte Erledigung durch die Verwaltung und das Ergebnis der Zählung bitte Herrn Freynick schriftlich mitteilen.

• Die Hecke bei dem Grundstück – Franz-Gallitz-Straße (ehem. Eigentümer Reitmeier)-muss die Hecke unbedingt zurückgeschnitten werden.
–> Bitte Verwaltung Besitzerin anschreiben.

Siedlung Kohlstattfeld:
• Die Falschparker in der Mühlbachstraße nehmen vermehrt zu.
–> Verkehrsüberwachung abends
–> Bitte Verwaltung veranlassen

• Mühlbachstraße – Einmündung Dom.-Käser-Straße Vorfahrtsregelung klären. Wer hat Vorfahrt/ Rechts-vor-Links-Vorschrift!
–> Bei der Verkehrsschau besichtigen und Herrn Setzwein schriftliche mitteilen.

• Große Werbetafeln (über 1 qm) sind am Zaun des Anwesens Sgoff, Kirchstraße, befestigt.
–> Bitte Verwaltung Eigentümer anschreiben mit der Bitte um Beseitigung

Stammtisch am 14.09.2015

Über folgende Themen informierte Bürgermeister Rupert Popp und der Sprecher der PFW, Martin Vaas:

1. Berichte aus den Arbeitskreisen

Arbeitskreis Kindergarten-Hort – Ursula Kopp
– Es fand keine AK-Sitzung seit dem letzten Treffen statt.

Arbeitskreis Ü 60 – Christine Kreß:
– Vom Arbeitskreis wurde der Seniorentreff München/Neuhausen e.V. besucht und die Einrichtung besichtigt. Dort finden regelmäßig Treffen statt, bei dem Gedächtnis und Koordination spielerisch und gesellschaftlich trainiert werden. Es ist bekannt, dass genau diese Funktionen im Alter abnehmen. Hier steht das Motto „fit im Alter“ im Vordergrund!
Gleichzeitig wird Wohnen mit Hilfe angeboten, d.h. fremde Personen wohnen kostenlos im Haus des Bedürftigen und erledigen dafür die anfallenden Arbeiten. Diesem System stehen jedoch noch viele Leute eher skeptisch gegenüber.

– Frau Nina Huber überplant gerade die Fläche des neuen Treffpunktes für Senioren im Breimannfeld. Die Anwohner werden noch über die Umnutzung schriftlich durch die Gemeinde informiert.

Arbeitskreis Jugend – Stefan Zandt:
– Es fand keine AK-Sitzung seit dem letzten Treffen statt.

Arbeitskreis Kultur – Martin Vaas:
– Am 09.10.2015, 20:00 Uhr findet ein Konzert (Rock and Soul aus Marzling)von „m-Brace“ in Leonhardsbuch statt. Eintritt frei!

– Am 08.10.2015, 19:00 Uhr Vernissage im Rathaus von Pfaffenhofener Künstlern.

– Weiter plant der Arbeitskreis, eine Kunsteisbahn auf dem Volksfestplatz im Winterhalbjahr mit einer Größe von 15 x 30 m zu errichten. Die Nutzung durch Schule und Kindergärten könnte vormittags erfolgen und nachmittags könnte der Platz für alle Kinder freigegeben werden. Ebenfalls könnten Bahnen zum Eisstockschießen entstehen. Die Kosten und Umsetzung werden gerade vom Arbeitskreis ausgearbeitet.

Arbeitskreis Verkehr und Gewerbe – Martin Vaas:
– Laut Umfrage bei unseren einheimischen Firmen soll noch eine gemeinsame Beschilderung für die Kesselboden- und Kammerfeldstraße erfolgen. Die Ausarbeitung ist in Arbeit, damit auch für unsere Gewerbetreibenden ein einheitliches Bild entsteht.

Arbeitskreis Agenda:
– Es fand keine AK-Sitzung seit dem letzten Treffen statt.

2. Altglas-Container

Zweiter Bürgermeister und Sprecher der PFW Martin Vaas gab bekannt, dass an der Straße in Richtung Schroßlach auf Höhe des Geländes der Johanniter neue Altglas-Container aufgestellt wurden. Dies wurde aufgrund eines Antrages der PFW durch den Gemeinderat genehmigt. Von Seiten der Bürger wurde bereits mehrfach großes Lob hierfür ausgesprochen und für sehr positiv erachtet.
Ein Papier-Container wird von Seiten des Landratsamtes nicht genehmigt, da die meisten Haushalte bereits Papiertonnen zuhause haben.
Wir hoffen nur, dass es rund um die Container zu keinen Müllablagerungen kommt, da ansonsten die Container mit größter Wahrscheinlichkeit wieder entfernd werden.

3. Ortsumfahrung Allershausen

Bürgermeister Popp berichtet über das Treffen mit den Landtagsabgeordneten Zierer, Dr. Herrmann und Magerl, dem Staatlichem Bauamt Freising und den Vertretern beider Gemeinden Allershausen und Kranzberg. Alle Beteiligten sollten sich vor Ort ein Bild über die Lage und des sensiblen Gebietes im Bereich der Kiesgrube in Göttschlag machen. Herr Weywadel vom Staatlichen Bauamt erläuterte ganz klar und deutlich, dass es egal ist, welche Trasse eine Gemeinde wählt, realisiert wird die Trasse, die aus Sicht der Behörden machbar ist, die einer Privatklage stand hält und die nicht durch ein FFH-Gebiet verläuft. Somit gibt es über die Lage der Trasse eigentlich keine Debatten mehr, derzeit ist die von Allershausen beschlossene Variante die einzig realisierbare. Nur die zeitliche Umsetzung steht in den Sternen.
Momentan haben wir wenig Einfluss, wir hoffen jedoch, dass die Politiker soweit vordringen können, schnellstmöglich die Planungen voranzutreiben, damit bei der nächsten Beurteilung der Dringlichkeitsstufen die Gemeinde Allershausen wieder (wie zuvor schon 10 Jahre lang)in die 1. Stufe aufgenommen wird und der Bau dann beginnen kann.

4. Terminvorankündigung

01.10.2015 – 19:30 Uhr Informationsveranstaltung Asyl mit dem Landratsamt Freising im Gasthaus Fuchswirt Allershausen

16.11.2015 – 19:30 Uhr Informationsveranstaltung mit Professor Dr. Michael Suda von der TU Weihenstephan zum Thema „Urbanisierung der Bevölkerung“ -Wie das Wissen der Verbraucher über die Erzeugung z.B. von Nahrungsmitteln verschwindet.

Stammtisch am 13.07.2015 beim Fuchswirt

Vorab noch kurz eine Stellungnahme meinerseits:
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

sicher haben einige von Ihnen die neue Hochglanzbroschüre der CSU „Aufgepasst!“ erhalten und auch gelesen.
Das ist auch für uns so in Ordnung.
Es gäbe allerdings schon einige Passagen, die erläutert, kommentiert oder sogar korrigiert werden könnten oder sogar müssten.
Wir verzichten darauf!
Nur soviel: Wir, die PFW Allershausen, werden Sie künftig auch weiterhin, so wie bereits seit vielen Jahren, offen und objektiv auf unserer Seite über das Geschehen in der Gemeinde informieren.
Wir werden künftig weiterhin Mehrheitsbeschlüsse im Gemeinderat akzeptieren und nicht kommentieren oder sogar kritisieren!

Rupert Popp
Erster Bürgermeister

1. Berichte aus den Arbeitskreisen

Arbeitskreis Kindergarten-Hort – Ursula Kopp
– Im Juni fand ein Spielplatzfest in Leonhardsbuch statt. Alle Einrichtungen beteiligten sich mit einer kleinen Aktion und alle Kinder hatten viel Spaß dabei.
– Am 10. Oktober 2015 findet ein Kinder-Flohmarkt aller Betreuungseinrichtungen auf dem Volksfestplatz statt.

Arbeitskreis Ü 60 – Christine Kreß:
– Es wurde seit dem letzten PFW Stammtisch keine Sitzung abgehalten.
– Der Spielplatz im Breimannfeld soll laut AK zu einem Treffpunkt für Senioren umfunktioniert werden.

Arbeitskreis Jugend – Nina Huber:
– Zurzeit laufen die Anmeldungen für die Ferienspiele.
– Auf dem Allershausener Volksfest werden mehr Rundgänge durch den AK Jugend durchgeführt. Mit diesen Kontrollen soll mehr Präsenz gezeigt werden, um evtl. prekäre Situationen von vorne herein zu entschärfen oder erst gar nicht aufkommen zu lassen..

Arbeitskreis Kultur – Peter Colombo:
– Die angebotenen Theaterfahrten nach München werden bisher nur von einem kleinen Kreis angenommen.
– Am 09.12.15 ist die Veranstaltung „Irish Dance“ in der Mehrzweckhalle. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.
– Am 16.04.16 ist eine Veranstaltung mit Wolfgang Krebs geplant.
– Die Veröffentlichung der einzelnen Veranstaltungen werden vorher in den Allershausener Nachrichten bekanntgegeben. Weiter ist eine eigene Kulturseite in den Allershausener Nachrichten und eine eigene Homepage in Planung.

Arbeitskreis Verkehr und Gewerbe – Martin Vaas:
– Beim Treffen der Gewerbetreibenden war die Beteiligung sehr mäßig.
Es wurden keine großen Probleme angesprochen. Trotzdem soll das Treffen im Jahre 2016 nochmals wiederholt werden.
– Mit dem früheren Gewerbeverband soll Kontakt aufgenommen werden.

– Bürgermeister Popp berichtet, dass wir in Allershausen eine sehr gute Mischung von Gewerbebetrieben haben. Dadurch sind auch die Gewerbesteuereinnahmen relativ gut und gleichbleibend.
Einige Änderungen teilte Bürgermeister Popp mit
• die Firma Nagel wird Allershausen definitiv verlassen.
• die Firma Yaskawa möchte sich vergrößern und will nach Süden erweitern.
• in Leonhardsbuch wird das freistehende Gebäude, ehemals Fa. Lear, ab Herbst wieder an eine Autozulieferer-Entwicklungsfirma vermietet.

Der letzte Zeitungsbericht über das Wachstum von Allershausen, das mit ca. 15 % prognostiziert wurde, stand zur Diskussion. Die Gemeinde Allershausen, im „Speckgürtel“ von München und Flughafen, ist in Zukunft evtl. bei Neubürgenr sehr gefragt.
Hier stellt sich schon die Frage, wollen wir ein so rasantes Wachstum?
Bürgermeister Popp stellt klar heraus, dass ein gemäßigtes und langsames Wachsen wesentlich sinnvoller und für die Gemeinde weitaus verträglicher wäre.

Bürgerenergiestammtisch – Max Raith:
– Alle Termine und nähere Infos über die Bürger-Energie-Genossenschaft Freisinger Land e.G sind auf der Homepage „Beg-fs.de“ zu finden.

2. Umgehungsstraße Allershausen

Bürgermeister Rupert Popp berichtet, dass die Gemeinde Gräfelfing aus der Dringlichkeitsstufe „1“ mittels Bürgerentscheid herausgefallen ist. Ob Allershausen nun wieder in die erste Dringlichkeitsstufe aufgenommen wird, kann nicht vorhergesagt werden, ist aber eher unwahrscheinlich.
Die Gemeinde Kranzberg beruft sich immer noch auf ihre Wunschtrasse mitten durch das FFH Gebiet. Allershausen möchte natürlich die Umgehungsstraße weiter weg von den Anwohnern, damit die Lärmbelästigung nicht zu Problemen führt. Es wäre von Vorteil, wenn sich die beiden Gemeinden auf eine Trasse einigen würden. Am Donnerstag, 23. 07. 2015 werden sich allen Beteiligten, u.a. die MdL B. Zierer, Dr. Herrmann und C. Mager, die Vertreter des Staatlichen Bauamtes unter Führung vom Behördenleiter Weywadel sowie die beiden Gemeinden auf meine Initiative hin bei einem Ortstermin eine Besichtigung der Trassen durchführen und versuchen eine Konsens zu finden.

3. Radweg von Aiterbach nach Schernbuch

Die Gemeinde Allershausen hat ihre Hausaufgaben gemacht. Der Grundstückserwerb mit den Aiterbachern ist vollzogen. Bürgermeister Daniel von der Gemeinde Paunzhausen will keinen Radweg in Angriff nehmen, da eigentlich die überörtliche Stelle, das Staatliche Bauamt, zuständig wäre. Die finanzielle Belastung möchte die Gemeinde Paunzhausen nicht auf sich nehmen.
Diese Einstellung kann von den Allershauser Gemeinderäten nicht nachvollzogen werden, da für diesen Radweg einen Zuschuss in Höhe von 77 % von der Regierung von Oberbayern gewährt wird.
Würde Allershausen den Radweg bis zur Gemeindegrenze bauen, würde kein Zuschuss gewährt werden. Ein Zuschuss kann nur abgerufen werden, wenn der Radweg mindestens auch durch die Unterführung der Autobahnbrücke mitgebaut wird.. Dies ist wiederum schwierig, da die Autobahnunterführung auf der Flur der Gemeinde Paunzhausen liegt und sich Paunzhausen bisher weigert, sich an den doch rel. hohen Kosten zu beteiligen!

Für die Allershausener Gemeinderäte stellte sich die Frage, ob wir die teure Unterführung für die Gemeinde Paunzhausen voll mitfinanzieren wollen?
Der Gemeinderat Allershausen hat nun beschlossen, dass wir uns mit der Hälfte der Kosten für den Radweg durch die Unterführung beteiligen. Wie sich der Gemeinderat Paunzhausen zum Bau des Radweges nun entscheiden wird, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen. Hoffentlich positiv!

4. Öko-Strom für Allershausen

Nachdem die Gemeinde Allershausen sehr positiv gegenüber erneuerbaren Energien steht, wurde auch im Gemeinderat beschlossen, dass künftig der Stromvertrag mit E.ON auf Öko-Strom umgestellt wird
Allershausen setzt ein Zeichen!

5. Verschiedenes

– Der Grünschnitt und kleinere Mengen von Bauschutt können künftig kostenlos beim Bauhof abgegeben werden.
– Straßensanierung des Finkenweges im Kohlstattfeld wird vorgenommen und soll bis zum Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein.
– Der Schulhof wird ebenfalls in den Sommerferien neu gepflastert und umgestaltet.

6. Terminvorankündigung

19.09.2015 – Radltour der PFW – nördlicher Bereich von Allershausen

16.11.2015 – Informationsveranstaltung mit Professor Dr. Michael Suda von der TU Weihenstephan zum Thema „Urbanisierung der Bevölkerung“ -Wie das Wissen der Verbraucher über die Erzeugung z.B. von Nahrungsmitteln verschwindet.

Stammtisch am 10.03.2015 beim Fuchswirt

Bei diesem Stammtisch war auch Benno Zierer, Mitglied des Bayerischen Landtages, anwesend und berichtete über einige Themen und Abläufe aus seiner alltäglichen Abgeordnetentätigkeit aus dem Landtag.

1. Bericht aus den Arbeitskreisen

Arbeitskreis Kindergarten-Hort – Ursula Kopp
– Der Spielplatz am Sportplatz hinter den Tennisplätzen wird mit einem neuen Spielgerät ausgestattet, das von der Pusteblume finanziert wird. Die baulichen Arbeiten des Untergrundes übernimmt die Gemeinde. Fertigstellung soll bereits im Mai 2015 sein.
Der Spielplatz an den Weiherwiesen wird heuer neu gestaltet. Die Geräte wurden bereits ausgesucht. Zurzeit wird ein Plan von der Firma Hags erstellt und die Fertigstellung soll bis Juni abgeschlossen sein.

– Die Belegung unserer Kinderbetreuungseinrichtungen ist gut. Der Gemeindekindergarten ist voll ausgelastet. Einige Plätze sind im Pfarrkindergarten noch frei.

– Immer mehr Migrantenkinder besuchen unsere Kindergärten und für unser Kindergartenpersonal wird es immer schwieriger, allen Anforderungen gerecht zu werden. Jetzt ist es gelungen, eine ausgebildete Fachkraft, Frau Linkenbach, zu gewinnen, die einen Deutschkurs 2 mal pro Woche mit je 90 Minuten für die Migrantenkinder sowie die Kinder von Asylbewerbern im Kindergarten abhält. Das Angebot richtet sich aber auch an alle anderen Kinder, die einen Deutschunterricht nötig haben. Die Kosten hierfür übernimmt die Gemeinde. Für die Eltern ist dieser zusätzliche Unterricht kostenfrei.

Nachdem von der Regierung Oberbayern ein Sonderprogramm „Qualitätsbonus plus“ für die Kinderbetreuungseinrichtungen angeboten wird, kann hier die Gemeinde bereits in diesen Finanzierungstopf greifen. Ziel mit diesem Sonderprogramm soll sein, dass eine Qualitätssteigerung in den Kindergärten erreicht wird. Es könnten hier bis zu 30.000 € an Zuschuss beantragt werden mit der Voraussetzung, dass die Gemeinde bereit ist, die gleiche Summe investiert.

Arbeitskreis Ü 60 – Christine Kreß:
– Es wurde seit dem letzten PFW Stammtisch keine Sitzung abgehalten.
– Aber das Thema „Betreutes Wohnen“ wird hier sehr diskutiert. Die Besichtigungsfahrt nach Gerlinden und Gröbenzell war sehr informativ und die Vorstellung der Investoren wurde von den teilnehmenden Gemeinderatsmitgliedern sehr positiv zur Kenntnis genommen.

Arbeitskreis Jugend – Stefan Zandt:
– Momentan gibt es immer wieder Problem auf dem Parkplatz bei der Fa. Boos. Jugendpfleger Wörmann wird vermehrt Kontrollen durchführen.
– Vom Jugendtreff werden mehr Ausflüge für die Jugendlichen angeboten.

Arbeitskreis Kultur – Peter Colombo:
– Nach dem letzten Aufruf um Beteiligung an dem AK Kultur waren ca. 15 Personen gekommen. Die vorgeschlagenen Ideen wurden aufgegriffen und eine Auswertung wird vorgenommen.
– Zurzeit werden Veranstaltungen über bayerische Kultur und bayerisches Brauchtum ausgearbeitet.

Arbeitskreis Verkehr und Gewerbe – Martin Vaas:
– Bei den Gewerbetreibenden wurde eine Abfrage vorgenommen, um Probleme, Zukunftswünsche oder auch Erweiterungen zu erfragen. Es wurden 131 Betriebe angeschrieben und von 32 ist ein Feedback zurückgekommen. Ca.14 Gewerbetreibende sind an einem gemeinsamen Treffen interessiert.

Folgende Problempunkte wurden vermehrt aufgeführt:
o Verkehr, Beschilderung, Parksituation PKW und LKW, Nahverkehr für Senioren

Bürgerenergiestammtisch – Max Raith:
– Er berichtet, dass viele Vorträge von der Bürger-Energie-Genossenschaft Freisinger Land e.G. in Sachen Energie stattfinden. Nähe Infos und alle Termine sind auf der Homepage „Beg-fs.de“ zu finden.

2. Betreutes Wohnen

Bürgermeister Rupert Popp berichtet nochmals über den Sachstand „Betreutes Wohnen“ auf dem Hafner-Anwesen.
Die Gemeinde und die katholische Kirche arbeiten hier sehr eng zusammen. Das Grundstück befindet sich im Eigentum der örtlichen Kirche. Für die Durchführung des Projektes wird jedoch die Genehmigung des Ordinariats benötigt. Nach der Vorstellung des Investors könnten hier 31 Wohnungen mit ca. 55 bis 65 qm und hochwertiger seniorengerechter Ausstattung entstehen.
Eine Sozialstation wie z.B. Caritas könnte die Betreuung im Hause übernehmen. Details und welche Voraussetzungen für den Bezug der Wohnung notwendig sind, werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.

Die Gemeinde Allershausen befürwortet dieses Projekt und wird es soweit wie möglich unterstützen und vorantreiben. Die Kirche bzw. Ordinariat ist jetzt am Zug und muss weitere Entscheidungen treffen.

3. Autobahnbrücken

Die Ersatzbauten für die Brücken bei Leonhardsbuch wurden von der Autobahndirektion in das Jahr 2016 verschoben. Die Rodung der Autobahnauffahrten wurde aber bereits wegen naturschutzrechtlichen Auflagen durchgeführt. Die kleinen Lebewesen sollen sich jetzt schon ein neues Quartier suchen.

4. Ersatzbeschaffung Freiwilligen Feuerwehr

Das Versorgungs-Fahrzeug ist bereits seit 1993 im Dienst und muss ausgetauscht werden. Die Kosten belaufen sich auf 240.000 € und es ist ein Zuschuss von ca. 58.000 € zu erwarten. Im Haushalt 2015 sind 100.000 € eingestellt und die Restzahlung erfolgt voraussichtlich 2016.

5. Hochwasserschutz – Laimbach

Der kleine Bach durch Laimbach führt bei starken Regenfällen sehr viel Wasser. Um hier die Wassermassen besser in den Griff zu bekommen, soll von Landschaftsarchitektin Ruhland ein Hochwasserschutzkonzept ausgearbeitet werden.

6. Wasserkraftanlage Hakenwehr

Die Wasserkraft Hakenwehr GmbH&Co.KG hat beim Landratsamt die wasserrechtliche Genehmigung einer Wasserkraftanlage beantragt. Das Kraftwerk befindet sich hinter Göttschlag auf Höhe des Kieswerkes – eben am sog. „Hakenwehr“.

Folgende Punkte sind vorgesehen:
– Keine Anstauung
– Errichtung einer Fischaufstiegsanlage
– Bypassanlage für Fischabstieg
– Errichtung eines Kraftwerksgebäude

Die elektrische Ausbauleistung liegt bei 440 kW/h und könnte ca. 700 Haushalte mit einem Durchschnittsverbrauch von 3.500 kW/h pro Jahr versorgen. Zusätzlich würde ein CO2-Ausstoß von ca. 3.000 t/Jahr vermieden werden.
Das gemeindliche Einvernehmen wurde deshalb von der Gemeinde in der letzten Sitzung erteilt.

7. Funkmasten Leonhardbuch

Bevor das Thema in den Schubladen verschwindet, wurde nochmals ein Alternativstandort für den bestehenden Mobil-Funkmasten von in Leonhardsbuch angeboten. Bürgermeister Rupert Popp teilte diesen Vodafone mit und es wird nun auf die Rückantwort gewartet.

8. Terminvorankündigung

Am 11. Mai 2015, 19.30 Uhr werden Bezirksrätin Marianne Heigl und Bezirksrat Rainer Schneider zum Thema „Neues aus dem Bezirksrat“ referieren.

Stammtisch am 12.01.2015 beim Fuchswirt

Der erste Informationsaustausch im Jahre 2015 war sehr gut besucht und folgende Themen wurden angesprochen:

1. Bericht aus den Arbeitskreisen
Aufgrund der Weihnachtsfeiertage fanden keine Arbeitskreissitzungen seit unserem letzten Treffen statt.

2. Steg über den Mühlbach
Der Steg ist bereits fertig gestellt und ist sehr gut gelungen. Kleinere Nachbesserungen werden vom Bauhof nach der Frostperiode durchgeführt.

3. Schlauchwaschanlage der FFW
Die über 40 Jahre alte Schlauchwaschanlage im Feuerwehrhaus Allershausen wird durch eine Kompaktanlage ersetzt. Der Gemeinderat hat diesen Antrag abgesegnet. Die Kosten belaufen sich auf ca. 64.000 € und von der Regierung von Oberbayern ist ein Zuschuss in Höhe von ca. 16.000 € zu erwarten.

4. Interkommunale Zusammenarbeit
Die Maßnahme zur Neugestaltung der Ortsmitte „Glonnaufweitung“ könnte im Rahmen der Städtebauförderung im Bund-Länder-Programm „Kleinere Städte und Gemeinden“ bei einer interkommunalen Zusammenarbeit mit den Gemeinden Kranzberg und Fahrenzhausen gefördert werden. Hierzu ist die Erstellung eines Konzeptes durch ein Planungsbüro und eine Absichtserklärung notwendig. Die drei Gemeinden erarbeiten bis Herbst 2015 ein interkommunales Konzept mit den einzelnen Maßnahmen, die in das Förderprogramm aufgenommen werden sollen.

5. Markierung auf dem Volksfestplatz
Die Grundschüler der vierten Klasse legen jährlich eine Fahrradprüfung, die von der Polizei durchgeführt wird, ab. Der nördliche Pausenhof an der Schule ist als Verkehrsübungsplatz nicht immer ideal. Der Platz ist etwas klein und durch die Einhaltung der festen Pausenzeiten für die Grundschüler ist der Pausenhof zeitweise nicht nutzbar.
Die Durchführung der Fahrradübungen gestaltet sich für die Kinder aus o.g. Gründen etwas schwierig. Als Alternative wird nun der Volksfestplatz für die Verwendung als Verkehrsübungsplatz mit Markierungen versehen. Die Grundschüler können somit ab dem Frühjahr hier ihr Fahrradtraining absolvieren.

6. Sanierung des Schulhofes
Der östliche Schulhof muss einer Neugestaltung dringend unterzogen werden, da u.a. die Pflasterflächen sehr mitgenommen sind. Landschaftsarchitekt Norbert Einödshofer hat bereits eine Planung und Kostenberechnung dem Gemeinderat vorgelegt. Berücksichtigt werden die Vorschläge der Schulleitung sowie der Schüler als auch die Nutzung durch Veranstaltungen wie Christkindlmarkt, Fest der Nationen und Volksfesteröffnung. Ein barrierefreier Zugang zum Schulgebäude muss unbedingt geschaffen werden. Sitzgelegenheiten und Pflanzung von Bäumen sollen den Schulhof auflockern. Die gewünschte Boulderwand von den Schülern wurde in den Planungen mit aufgenommen. Da der Untergrund nach eingehender Prüfung sehr schlecht ist, muss ein Bodenaustausch vor der Neupflasterung vorgenommen werden. Die geschätzten Kosten für die Umgestaltung werden sich auf ca. 310.000 € belaufen.

7. Terminvorankündigung
Am 11. Mai 2015, 19.30 Uhr werden Bezirksrätin Marianne Heigl und Bezirksrat Rainer Schneider zum Thema „Neues aus dem Bezirksrat“ referieren.